Dietz-Werner Steck

 

Dietz-Werner Steck

 

Dietz-Werner Steck wurde in Waiblingen im Schwäbischen geboren. Großvater Caspar Alberti war erfolgreicher Schauspieler in Nürnberg. Das animierte ihn schon früh, auch Schauspieler zu werden. Die Waldorfschule förderte seine künstlerische Begabung. 
Nach dreijähriger Ausbildung an der Stuttgarter Hochschule erstes Engagement in Lüneburg.


Es folgten 30 Jahre am Württembergischen Staatstheater Stuttgart, unter den Schauspieldirektoren Günther Lüders, Peter Palitzsch, Claus Peymann, Hans-Günter Heyme und Jürgen Bosse. 


Er spielte die ganze Weltliteratur von klassisch bis modern, mit großen und kleinen Rollen. Nach diversen Fernsehrollen wurde er in dem vielgespielten Theaterstück "Ab heute heißt Du Sarah" für "seinen" Tatort-Kommissar Bienzle entdeckt. Diesen spielte er von 1990 bis 2006 25 Mal unter verschiedenen Regisseuren.

Darüber hinaus war er im TV zu sehen in der Serie "Bärenbach", "Blank, Meier, Jensen", "Schwurgericht", dem Zweiteiler "Ein Mann steht auf" und in der Hauptrolle der Serie "Zugriff". Außerdem drehte er Folgen von "SOKO 5113", "Für alle Fälle Stefanie", "Der Elephant" und den Fernsehfilm "Die Himmelsstürmer". Es folgten das Fernsehspiel "Ein Millionär für Mama", eine Folge von "Großstadtrevier", der Kinofilm "Bin ich sexy?" , "Die Affaire Kaminski", "Zeit zu leben", "Hinterhalt" und immer wieder für die Kinderserie "Ein Fall für B.A.R.Z."

 

Am Theater spielte er den "Götz von Berlichingen" am Originalschauplatz in Jagsthausen, in Stuttgart Molieres "Geizigen" als "Entaklemmer" im besten Schwäbisch, in bestem Sächsisch in der Uraufführung des Musicals "Ludwig II" den Richard Wagner (in Füssen / Neuschwanstein). 
In der Komödie im Marquardt in Stuttgart spielte er die Hauptrolle in dem Lustspiel "Grüß Gott, Herr Minischter", im Alten Schauspielhaus Stuttgart den Felix-Huby-Krimi "Bienzle und der Mord am Neckar" und wieder in der Stuttgarter Komödie Neil Simons "Sonny-Boys", als Gast  am Theater Konstanz die Hauptrolle in Arthur Millers "Der Tod des Handlungsreisenden".
Zwei Mal war er mit Ester Vilars Stück "Tennis" für die Bühne 64 auf Tournee.

2002 bekam er zum 50jährigen Jubiläum Baden-Württembergs die Verdienstmedaille des Landes überreicht.

 

Für den Grünen Wagen spielte er unter der Regie von Prof. Wilke die Titelrolle in „Onkel Wanja“ und den „Mann“ in „Offene Zweierbeziehung“ von Dario Fo.

 

DER GRÜNE WAGEN seit 2004:

 

„Die Irre von Chaillot“ von Jean Giraudoux (2004/05 – Fassung, Regie und Rolle Lumpensammler)

„Lysistrate“ nach Aristophanes(2006/07/08 – Fassung, Regie und Rolle Präsident)

„Komödie im Dunkeln“ von Peter Shaffer (2006/07/08 – Regie und Rolle Harold Gorringe).

„Bunbury“ von Oscar Wilde (2007/08 – Fassung, Regie und Rolle Lady Bracknell)

"Wir sind noch einmal davongekommen" von Thornton Wilder (2008/09 – Fassung, Regie und Rolle Mr. Antrobus)

"Heiraten ist immer ein Risiko" von Saul O'Hara (2009/10 – Fassung, Regie und Rolle Oberst Brocklesby).

"Mary, Mary" von Jean Kerr (2010/11 – Regie und Rolle Dirk). "Leonce und Lena"von Georg Büchner (2011/12 – Regie und Rolle König Peter).

"Das Gespenst von Canterville" von Oscar Wilde (ab 2012) – Regie und Rollen Sir Simon von Canterville und Lord Canterville)