MARY, MARY

 

Nie wieder Mary

 


eine brillante und berührende Beziehungskomödie

in drei Akten von Jean Kerr

 

Deutsch von Gina Kaus
Tourneefassung Thomas Stroux, S. Fischer Verlag

 

 21. Sept. – 30. Okt. 2010, 10. – 31. Jan. und 2.- 15. Mai 2011

Wiederholungstournee
3. Nov. – Anfang Dez. 2011 und 16. April – 5. Mai 2012

2. Wiederholung 
16. - 25. März und 8. - 21. April 2013

 

3. Wiederholung

Mitte März bis Anfang April 2015

 

4.Wiederholung

      

November 2015

 

                     

Regie Thomas Stroux
Bühne und Kostüme Rolf Doerr
Bob  McKellaway, Verleger Mitte 40 Josef Baum
Mary  McKellaway, seine geschiedene Frau Petra Liederer
Oskar  Nelson, Rechtsanwalt und Freund beider Dieter Henkel
Dirk  Winston, Filmschauspieler Thomas Stroux
Tiffany,  Richards, Bobs Verlobte, Anfang 20 Kerstin Raunig / Susanne Preissl

 

 


Die Autorin Jean Kerr hat  sehr erfolgreich Broadwaystücke, Musicals und Filmdrehbücher geschrieben, ihr Mann Walter Kerr war zudem ein bekannter New Yorker Kritiker. 1963 spielte Debbie Reynolds die MARY im Film. Danach erlebte das Stück einen Siegeszug durch alle deutschen Bühnen vom Thalia Theater in Hamburg bis zur Komödie am Kurfürstendamm. Unter dem Titel Nie wieder Mary war das Stück auch im Deutschen Fernsehen.

 

 

 

Die Übersetzerin Gina Kaus wurde 1893 als Tochter einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Wien geboren, wo sie ihre literarische Karriere startete. Die vielseitige Schriftstellerin starb 1985 in den USA.

 

 

 

Inhalt:


Die Journalistin Mary und der Verleger Bob – beide in den Vierzigern und frisch von einander geschieden -  treffen sich kurz vor der erneuten Eheschließung Bobs (mit der wesentlich jüngeren Tiffany) in dessen Wohnung, um mit Hilfe seines Freundes Oskar sein Steuerchaos aufzuarbeiten. Beide spüren, wie nah  sie eigentlich einander noch sind. Bis aber jeder sich und den andern wirklich versteht, müssen die Avancen des alternden Filmstars Dirk Mary erst klar machen, dass sie durchaus noch eine reizvolle, attraktive Frau ist. Und Bob muss einsehen, dass er mit seinen Eitelkeiten und seinen sturen Prinzipien der Ehe mit Mary den Zauber und die Spontaneität genommen hat.


Die Dialoge des Stückes sind glänzend pointiert. Mit Witz und Frechheit, mit Charme und Übermut werden moderner Kunstbetrieb, American way of life und alle nur möglichen menschlichen Schwächen liebevoll ironisiert. Die spröde, aber warmherzige Mary ist eine Frauenfigur unserer Tage, im Spannungsfeld zwischen Gefühl und Verstand.


Fünf traumhafte Rollen – eine erstklassig besetzte und ausgestattete Tourneeproduktion, im Kalkulationsbereich einer Landesbühnenproduktion.

 

Was geht noch "in Zeiten wie diesen"?

 

Das Theater kann keine Finanzkrise lösen. Aus vielen Gesprächen mit den Veranstaltern weiß ich jedoch um den Mut und die Bereitschaft fast aller Veranstalter weiter Theater zu machen. Und da gibt es nur eine Hilfe, die ich leisten kann: Günstiger anbieten. Aber ohne Substanzverlust.
Der Grüne Wagen war immer um ein vernünftiges Preis- Leistungsverhältnis bemüht.


Darum ist meine Neuproduktion MARY, MARY um 1200 bis 1400 Euro günstiger.


Das geht, weil ich ein etwas kleineres Stück mache, mit nur fünf Personen und flexibler Technik. Die vier Hauptrollen sind mit Schauspielern besetzt, die bestens bekannt und beliebt sind – aus vielen Tournee-Produktionen und TV. Trotzdem kann ich durch maßvolle Gagenforderungen und Straffungen im technischen und organisatorischen Bereich so kalkulieren, dass meine Preisgestaltung sich im Preissegment der Landesbühnen bewegt. Die Ausstattung wird dennoch wie immer seriös und aufwändig sein.


MARY, MARY, eine intelligente, sehr heutige Beziehungskomödie, beste Unterhaltung und Anspruch zugleich. Ich bin stolz, dass ich die Rechte bekommen konnte.